Regulatorische T-Zellen (Tregs) fördern die Selbsttoleranz und können vor Autoimmunkrankheiten schützen. Dabei, so angenommen, bestimmt das Verhältnis zwischen autoreaktiven T-Zellen und Tregs die Wahrscheinlichkeit, eine Autoimmunerkrankung zu entwickeln. Wir prüfen diese Hypothese an Patienten, die unter Riesenzellarteriitis, eine systemische Gefässentzündung und T-Zell-abhängige Autoimmunerkrankung, leiden. Uns interessiert, wie die beiden Immunzelltypen zusammenspielen und die Immunantwort beeinflussen, und ob fehlregulierte Tregs zur Entstehung der Autoimmunerkrankung beitragen.